Badereise · Kroatien

Mitteldalmatien – Kroatien

Im Rahmen einer Informationsreise durfte ich das wunderschöne Kroatien kennenlernen. Das Augenmerk lag speziell auf der Region Mitteldalmatien, wo ich einige Hotels und die Urlaubsregion für Sie testen konnte.

Wenn man in Kroatien unterwegs ist, muss man wissen, dass Sandstrände sehr rar sind; es gibt sie nur an wenigen Stellen des Landes. Hauptsächlich sollte man sich also – gerade in den Touristenorten – auf Kiesel- und Betonstrände bzw. Kies- oder Felsstrände einstellen. Unbedingt an die Badeschuhe denken!

Die Hauptsaison geht von Juni bis Mitte September, wobei es dort gerade zur Ferienzeit im Juli/August sehr voll wird. Besonders beliebt ist Kroatien bei Österreichern, Italienern und den angrenzenden osteuropäischen Ländern; auch bei uns Deutschen wird Kroatien immer mehr zur beliebten Urlaubsdestination.
Als ich Mitte/Ende September vor Ort war, lagen die Temperaturen tagsüber bei 26°C. Es weht meist ein leichter bis mittlerer Wind, gerade an den Küsten. Am Abend empfiehlt sich eine Jacke, da die Temperaturen sinken. In Mitteldalmatien hat es zu dieser Reisezeit nicht geregnet, nur in Norddalmatien (Zadar und Nin) war ein Tag schlechtes Wetter (wobei ich hier anmerken muss, dass die Einheimischen die Woche zuvor starke Überschwemmungen hatten, was sehr unüblich ist).

Um z.B. die Insel Hvar oder Brac zu besuchen, müssen Sie mit der Fähre fahren. Die Tickets können Sie vor Ort käuflich erwerben oder am besten zur Ferienzeit schon vorab buchen. Die Fähren fahren unterschiedlich, manche jede Stunde oder aber mehrmals am Tag.
Auf dem Festland eignet sich auch ein Mietwagen, um die Umgebung zu erkunden.


Meine Top Must Do’s:

  • Essen im „Bokeria kitchen & wine bar“ – super Service, tolles Ambiente und unbedingt den Lavender Cheesecake probieren!
  • Ausflug auf die Jetset-Insel Hvar, ein Eis am Yachthafen schlemmen und eventuell einem Promi wie Julia Roberts begegnen
  • Ausflug zum „Goldenen Horn“ auf Brac – eine Landzunge bestehend aus feinen und gröberen Kieselsteinen, die je nach Windstärke und Wellengang die Form ändert (auch hier: Badeschuhe mitnehmen!)
  • Halbtägiger Ausflug zum Krka Nationalpark – spektakuläre Wasserfälle und Natur pur. Es empfiehlt sich morgens/vormittags hinzufahren, wo noch „wenig“ los ist
  • Besichtigung des Amphitheaters in Pula mit anschließendem Essen im Restaurant Orfej – das Restaurant sieht unscheinbar aus, bietet jedoch gutes Essen für wenig Geld
  • Lauschen der Meeresorgel in Zadar – je nach Wind- und Wasserstärke ertönt die Meeresorgel mal lauter oder leiser

Hinweis:

In Kroatien zahlt man mit dem Kuna. Wechselstuben gibt es u.a. am Flughafen und in den Urlaubsregionen; auch in manchen Hotels hat man die Möglichkeit, sein Geld zu tauschen. Die Wechselkurse sind natürlich unterschiedlich, grundsätzlich gibt es an Flughäfen die schlechtesten Konditionen.
Achten Sie darauf, ob noch eine Kommission hinzukommt. Die meisten Wechselstuben werben mit „0% commission“, in Hotels kann es auch mal sein, dass 2% Gebühr anfallen. Einen leichten Verlust machen Sie beim Tausch aber immer.


Mein Hoteltipp:

Für Familien empfehle ich das Zaton Holiday Resort. Eine große Anlage, die unterschiedliche Unterkünfte wie z.B. Mobilheime, Camping und Appartements anbietet und zudem einen eigenen langen Sand-/Kiesstrand hat.
Des Weiteren hat mir auch das Valamar Girandella Resort in Rabac sehr gefallen. Dort gibt es einen Familienbereich mit eigenem Kieselstrand und einen Adults only Bereich, wo die Erwachsenen sich erholen können – ebenfalls mit eigenem Kieselstrand. Der Service ist top!