Budapest

Ich war in Form einer Klassenfahrt meiner Berufsschulklasse erstmalig in Budapest und bin vollkommen begeistert.

Die beste Reisezeit ist von Mai bis September. An heißen Tagen staut sich die Hitze ziemlich in den Straßen- doch je näher man der Donau kommt, um so angenehmer und „kühler“ wird es.

Dank des hervorragenden Bus- und U-Bahnnetzes, kann man alle Teile der Stadt und auch die Außenbezirke mühelos erreichen. Selbst Taxis sind im Vergleich zu Deutschland recht günstig.
Die meisten Sehenswürdigkeiten kann man jedoch sehr gut zu Fuß erreichen- mit bequemem Schuhwerk.

Meine Top 5 Must Do’s

• Spaziergang entlang der Donau bei Nacht: alle Gebäude und Brücken entlang des Flusses, ganz besonders die Kettenbrücke, sind dann wunderschön beleuchtet
• Ein Besuch der unzähligen Heilwasserquellen- Thermalbäder
• Eine Fahrt raus aus der Stadt und mit der sogenannten Kindereisenbahn, die von Jungen und Mädchen im Alter von 8 bis 14 Jahren betrieben wird, auf den Janos Berg fahren. Inklusive einer Fahrt mit dem Sessellift, aus dem man einen atemberaubenden Blick über ganz Budapest hat
• Besichtigung der wunderschön verzierten Matthiaskirche und der daneben liegenden Fischerbastei mit einem tollen Blick über die Donau und auf das Parlament. Mit etwas Glück sieht man hier sogar die Trauung eines Hochzeitspaares
• Einen Cocktail in einer der zahlreichen Ruinenbars im jüdischen Viertel von Budapest genießen – sehr urig und entspannt, mitten in der Stadt

Tipps

In Ungarn zahlt man mit Forint. Hier empfiehlt sich vor Ort eine der zahlreichen Wechselstuben aufzusuchen, die es an jeder Ecke zu finden gibt. Jedoch sollte man vorher die Wechselkurse der Wechselstuben vergleichen und darauf achten ob eventuell Gebühren erhoben werden.
Getrennte Barzahlungen in Bars oder Restaurants sind nicht gerne gesehen, hier empfiehlt sich also entweder alles auf eine Rechnung und zusammen oder getrennt mit Kreditkarte zu zahlen.