Rettet die Reisebüros – rettet die Touristik!
Mitarbeiter der Touristikbranche, insbesondere auch die der Reisebüros, gehen heute, 29.04.2020, deutschlandweit auf die Straße, um für staatliche Rettungsmaßnahmen ihrer Arbeitsplätze und Existenzen zu kämpfen.
Wir aus Schleswig
-Holstein sind in Kiel vor Ort.
23 Reisebüros – dreißig Inhaber sowie ihre Mitarbeiter – vertreten unsere Reisebüros im Bundesland. Mehr sind auf Grund der Corona-Maßnahmen nicht erlaubt. Aus diesem Grund unterstützen wir unsere Kollegen auch online! Wir zeigen Gesicht!
Fast völlig unbeachtet von Politik und Medien bleiben insbesondere auch wir – die Reisebüros! Über 10.000 Betriebe, die bis zu 100.000 Arbeitsplätze sichern. Viele von uns stehen vor dem Aus!
Die Corona-Pandemie hat die Touristik in einem Ausmaß getroffen wie keine andere Branche. Wir waren die erste Branche, die von der Krise betroffen war und wir werden die letzte sein, die dort wieder herauskommt. Die Bundesregierung hat eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen, viele Länder haben ein Einreiseverbot verhängt. Die Reisebranche steht still!
Tausende Unternehmen verzeichnen keinerlei Einkünfte. Dabei hängen allein in Deutschland nach Angaben des Deutschen Reiseverbands (DRV) rund 2,9 Millionen Arbeitsplätze an der Touristik.
Wir fordern eine finanzielle Soforthilfe für uns Reisebüros neben den bereits durch die Bundesregierung bereitgestellten Hilfen für Solo- und Kleinunternehmer. Diese Hilfe muss zeitnah ausgezahlt werden und nicht rückzahlbar sein. Die Finanzhilfe kann in Form eines Notfallfonds bereitgestellt werden, der speziell für die Tourismuswirtschaft einschließlich der Reisebüros eingerichtet wird.
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Eine Petition zum Thema „Überlebenshilfe für Reisebüros“ finden Sie unter folgendem Link:
Open Petition Überlebenshilfe für Reisebüros
