Sonnenuntergang in Paguera
Ensaimada con Helado - nur in Sóller
Straßenbahn in Port de Sóller
Pool in der Finca Monnaber Vell
Sonnenuntergang im Landesinneren
Badereise · Mallorca
Mallorca
Diesen Sommer haben wir unseren Urlaub auf Mallorca verbracht – dem Lieblingsurlaubsziel der Deutschen. Doch die Insel hat weit mehr zu bieten als nur Party und Strand. Wer Mallorca wirklich kennenlernen möchte, sollte auf einen Mietwagen nicht verzichten und auch ursprüngliche Orte an der Küste und im Landesinneren besuchen!
Von Hamburg aus beträgt die Flugzeit nach Mallorca etwa 2 Stunden und 30 Minuten.
Die beste Reisezeit ist von Juni bis September. Auch Mai und Oktober sind tolle Reisemonate – etwas ruhiger, aber das Wetter kann unbeständiger sein. Ein besonderer Tipp: Die Mandelblüte auf Mallorca im Februar/März – traumhaft schön!
Da der Flughafen im Süden der Insel liegt, kann der Transfer je nach Urlaubsort etwas länger dauern. Das Busnetz auf Mallorca ist gut ausgebaut – von allen größeren Orten gibt es eine Verbindung zur Hauptstadt Palma. Ich empfehle trotzdem einen Mietwagen – so kann man die Insel ganz in seinem eigenen Tempo erkunden. Parkplätze haben wir fast immer problemlos gefunden. Besonders bei Märkten, z. B. in Santanyí oder in der Altstadt von Alcúdia, gibt es mehrere Parkmöglichkeiten. Mit dem Mietwagen haben wir auch das Inselinnere erkundet – auf Routen, die mit dem Bus gar nicht erreichbar sind.
Meine Top Must Do’s
- Landestypisch essen – mein Favorit: Tapas!
- Den Markt in Santanyí besuchen – immer mittwochs und samstags. Mein Tipp: Früh da sein, sonst sind die Laufwege vom Parkplatz weit. Unbedingt den Stand der Bäckerei Panadería Lozano besuchen – hier gibt es leckere mallorquinische Süßigkeiten und herzhafte Sandwiches!
- Die kleinen Buchten an der Ostküste erkunden – weißer Sandstrand und kristallklares Wasser! Zudem ist hier oft viel weniger los als an den großen Stränden der Haupturlaubsregion.
- Tagesausflug mit dem „Roten Blitz“ nach Sóller und Port de Sóller – ab Palma fährt der historische Zug, der sogenannte „Rote Blitz“. Sehr spannend! Unbedingt im Voraus buchen und frühzeitig am Bahnhof sein – der Zug ist schnell voll. Mein Tipp: In Sóller eine Ensaimada con Helado probieren – die spanische Ensaimada mit Eis, super lecker und nur in Sóller zu finden!
- Altstadt von Alcúdia erkunden – durch die kleinen Gassen schlendern und die historische Stadtmauer bestaunen.
- Mein persönliches Highlight: Mindestens eine Übernachtung im Inselinneren verbringen. Wir haben in einer alten spanischen Finca mit nur 15 Zimmern übernachtet – inklusive Infinity Pool mit Blick auf das Tramuntana-Gebirge. Abends gab es ein spanisches Menü – noch richtig landestypisch gekocht – und morgens frisch gepressten Orangensaft. Besser geht’s nicht!
Hinweise & Tipps
Mallorca gehört zu Spanien – bezahlt wird mit dem Euro. Bargeld wird hier vielerorts noch gerne genutzt.
Je nach Handyvertrag fallen keine zusätzlichen Gebühren für Telefonate und mobiles Internet an – dank EU-Roaming. Trotzdem lohnt sich ein kurzer Blick in die Vertragsbedingungen.
Beliebte Restaurants sollte man unbedingt vorab reservieren – besonders in der Hochsaison ist es oft schwierig, spontan einen Tisch zu bekommen.
Hotelempfehlung
Meine Hotelempfehlung ist die Finca Monnaber Vell. Sehr nettes Personal – hier kann man die Ruhe genießen. Die Lage ist ideal, um Alcúdia und Umgebung zu erkunden. Wichtig: Ein Mietwagen ist erforderlich. Für alle, die Ruhe suchen und das echte Mallorca-Feeling erleben möchten – mein Geheimtipp!